Directeur                               FRISCH Jean-Paul.

Flûte                                       LEYDER Jean.

Basson(Fagott)                      FRISCH Gérard.

Clarinetle mi b                       BERG Patrick.

Clarinette                               FRIZZARIN Monique, GAUB Patrice, GOEREND Christiane, KRAUS Nico, LAPPA Josy,

                                                LUDOVICY Reine, MATHIAS Marie-Claire, MAY Eugène, NOESEN Marianne, REUTER

                                                Henri, SCHRANK Viviane, TONELLIER Serge.

Bugle                                       BLESER  Aloyse, MEIER Romain, SCHNEIDER Jean-Claude, SCHNEIDER Nico, WATRY Pierre.                                

Saxophone alto                      CANOVI Hubert, KRAUS Romain, MALANDRA Vincent.

Saxophone ténor                   ROLLES Jean-Paul, SCHRANK Paul.

Saxophone baryton               FRISCH Roger.

Trompette                              HOLZ Jean, KRIER René, MARTINATO Marc, MAY Jean- Jacques, QUINTUS Andre,

                                               SCHAUL Georgie, SCHILTZ Roland.

Cor alto                                  KREMER Josy, WEIMERSKIRCH Roger.

Alto                                        FETTES Albert.

Trombone                              KATER Johny, MARTINATO Bruno, WOLFF Josy.

Baryton                                  BALTES René, PAULY Albert, RODENBOURG Léon.

Tuba                                       ROTH Louis.

Basse                                      SCHWINDT Jean-Pierre.

Batterie                                  HALER Christian, KRAUS Jean-Marie, SCHAUL Marcel.

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17. Juli 1970 - Aweihung des Auditorium

18. Juli 1970 - Fahnenweihe

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Den 18. Juli 1970 as och dem Jean-Paul FRISCH (Dirigent zu Rolléng vun 1967 - 1985) säi Marche „Au Pied du Titelberg” vun der Rollénger Musek Uropgefouert gin.

D’Motiv vum Fendel stellt typesch Berufer vun den Rollénger duer : den Schmelzarbechter niewent engem Biergarbechter an engem Bauer. Am Hannergronn as d’Schmelz vun Rodange duergestallt. Dat ganzt as emrummt mat den Fuewen vum Letzebuergcr Fendel.

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Hier einige Zeitungsartikel zu dem Event:

16.07.1970

Am Fuße des Titelberges, der die Süd­westecke unserer Heimat beherrscht, liegt die anmutige Ortschaft Lamadelaine. Die Bevölkerung, die im Jahre 1845 etwa 300 Einwohner betrug, hat sich infolge der expansiven Entwicklung in der Eisenin­dustrie bis heute nahezu versechsfacht.

Wohl wurde in Lamadelaine seit jeher die edle Sangeskunst gepflegt, aber zur Gründung einer Musikgesellschaft war es nicht gekommen. Diesbezügliche Wün­sche nahmen immer mehr konkretere Formen an, je öfter auswärtige Musikge- sellschaften hier auftraten.

Endlich, ab 10. Juni 1967, befaßten sich auf Anregung von Herrn Willy Ludovicy mehrere Musikfreunde mit der Schaffung einer Musikgesellschaft. Am 5. Juli fand im Café Palzer in der Bergstraße eine öf­fentliche Aufklärungsversammlung statt. Vor dichtbesetztem Saal erläuterte der provisorische Präsident, Herr Mathias Scholer, die Ziele der neuen Gesellschaft. Spontan ließen sich mehrere Musikanten einschreiben.

Als Dirigent wurde Herr Jean-Paul Frisch aus Oberkerschen engagiert.

Die Hauskollekte vom 16. bis zum 20. September erbrachte die ansehnliche Summe von 150.000 Franken, und im Lau­fe der Jahre wurden eine Keihe von Instrumenten gespendet.

Am 2. Oktober liefen Solfeggienkurse für 60 Schulkinder und 15 Jugendliche an.

In der Gemeinderatssitzung vom 10. No­vember wurden die Statuten genehmigt.

Erstmals traten die Musikanten in ih­ren schmucken Mützen bei der Kinder­bescherung vom 3. Dezember auf. Tags darauf verschönerten sie die St. Barbara­feier, und seither sind sie bei allen kirch­lichen und weltlichen Feiern dabei; sie wirken sogar bei Veranstaltungen in der näheren und entfernteren Umgebung mit.

In knapp 3 Jahren hat sich die Musik­gesellschaft einen festen Platz im Dorf­leben erobert.

Da zur Zeit 15 Kinder die 1. Klasse und 40 Kinder die 2. Klasse der Petinger Musikschule besuchen, ist der Nachwuchs gesichert.

Selbstverständlich verfolgte die Gemein­deverwaltung von Anfang an mit Interes­se die Entwicklung des neuen Vereins. Ab Ende 1968 kargte sie nicht mit groß­zügigen Zuwendungen, und in den letzten Monaten ließ sie im Zentrum der Ort­schaft, auf dem großen Platz neben der Schule, mit den schmucken Parkanlagen im Hintergründe, abseits vom Straßen­lärm, ein modernes Musik-Auditorium er­stehen, das weit und breit seinesgleichen sucht.

Über dem stufenmäßig angelegten Sokkel ragen bis zu einer Höhe von 12 Meter 2 spitze Zeltdachflügel, deren Innenaus­stattung im Verein mit großen Schallre­flektoren aus Metall eine vorzügliche Akustik gewährleistet. Zudem fangen die Reflektoren das grelle Licht auf und sor­gen für eine angenehme indirekte Be­leuchtung. Der Musikkiosk umfaßt 80 Plätze.

Hier wird sich fürderhin ein großer Teil des kulturellen Dorfgeschehens ab­wickeln.

Zur Zeit hat der neue Verein die ärg­sten Geldsorgen überwunden. Aus diesem Grunde ließ er von Fachleuten eine Fah­ne aus feinstem Stoff anfertigen.

Große Tage im Lamadelainer Dorf- und Vereinsleben stehen bevor. Die Einwei­hung des Auditoriums ist für Samstag, 18. Juli, und diejenige der Fahne für Sonntag, 19. Juli, vorgesehen. Eine Mu­sikwoche schließt sich an.

Anläßlich dieser Feierlichkeiten gibt die Musikgesellschaft eine ansprechende, 124 Seiten starke Festbroschüre heraus, wel­che Interessenten nach Überweisung von 100 Franken auf das Postscheckkonto Nr. 382 46 zugesandt wird.

Auf das Festprogramm wie auf den Inhalt der Publikation werden wir noch zurückkommen.

17.07.1970

Einweihung eines Auditoriums und Fahnenweihe der Musikgeseifschaft Lamadelaine

Wie bereits mitgeteilt, erfolgt die feier­liche Einweihung des hiesigen Musik-Auditoriums am Samstag, 18 Juli, und der neuen Fahne der Musikgesellschaft am Sonntag, 19. Juli. Für die Programm­gestaltung der Einsegnung des Audito­riums ist die Entente der Vereine zu­ständig, für diejenige der Fahnenweihe die Musikgesellschaft.

Die Feierlichkeiten stehen unter den Auspizien des „Ministère des Affaires Culturelles“, der Gemeindeverwaltung, der Union Grand-Duc Adolphe, der S.A. Minière et Métallurgique de Rodange, der S.A. Cockerill-Ougrée-Providence von Lamadelaine sowie der Vereinsentente von Lamadelaine.

Hier das Programm der Einwei­hung des Auditoriums am Samstag,

18. Juli:

15.30 Uhr: Festzug der Ortsvereine durch die Ortschaft;

16.00 Uhr: Empfang der Autoritäten so­wie der Delegierten aller Musik- und Gesanggesellschaften der Gemeinde Petingen; Begrüßung durch Herrn Bürgermeister Théophile Kirsch; Kirchliche Einsegnung des Auditoriums durch Herrn Pfarrer Joseph Schmit; Ansprache durch Herrn Nicolas Robert, Prä­sident der Entente der Lamadelainer Vereine; Offizieller Empfang durch die Gemeindeverwaltung im Festsaal der Schulen.

Gegen 16.45 Uhr: Großes Eröffnungs­konzert;

1. Teil: Société Chorale von Lama­delaine unter der Leitung von Diri­gent Eugène Bley; 2. Teil: Musik­gesellschaft Lamadelaine unter der Leitung von Dirigent Jean-Paul Frisch; 3. Teil.: Gemeinsames Kon­zert der Société Chorale und der Musikgesellschaft unter der Leitung der Dirigenten Eugène Bley und Jean-Paul Frisch; Uraufführung des Marsches ,Au pied du Titelberg' unter der Leitung des Komponisten Jean-Paul Frisch.

Für die Fahnenweihe am Sonntag.

19. Juli, sind folgende Veranstaltungen vorgesehen:

9.30 Uhr: Versammeln der Ortsvereine bei der Schule; Empfang der Patin­nen und Paten, der Ehrenjungfern und der Kommissare;

10.00 Uhr: Feierliches Hochamt für die lebenden und verstorbenen Mitglie­der und Ehrenmitglieder der Musik­gesellschaft; Vortrag mehrstimmi­ger Einlagen durch den Kirchen­chor; Segnung der neuen Fahne durch Herrn Pfarrer Joseph Schmit;

11.00 Uhr: Gang zum Friedhof; Blumen­niederlegung auf dem Grabe des letztverstorbenen aktiven Mitgliedes der Musikgesellschaft;

Für den Nachmittag sind anberaumt:

15.15 Uhr: Empfang der Musikgesellschaften v. Petingen, Garnich, Athus, Rodange und Lasauvage an den ver­schiedenen Zugangsstraßen nach Lamadelaine;

15.30 Uhr: Konzentrische Umzüge der Musikgesellschaften durch die Stra­ßen der Ortschaft zur „Place de l’Auditoire“;

15.45 Uhr: Empfang der Autoritäten und der Ehrengäste;

16.00 Uhr: Begrüßung durch Herrn Ma­thias Scholer, Präsident der Musik­gesellschaft von Lamadelaine; Ent­hüllung und Überreichung der neuen Fahne durch Herrn Bürger­meister Théophile Kirsch; Anspra­che eines Vertreters der Union Grand-Duc Adolphe; Nationalhym­nen;

Großes Konzert der Harmonie Municipale von Petingen unter der Lei­tung von Dirigent Paul Pierrard; Ehrenwein durch die Gemeindever­waltung.

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Lamadelaine. — Die Musikgesell­schaft hielt am vergangenen Mittwoch ihre Generalversammlung ab. Präsident Mathias Scholer ging auf das wachsende Ansehen der nunmehr 3. jährigen Mu­sikgesellschaft ein, was vornehmlich dem tüchtigen Dirigenten Jean-Paul Frisch zu verdanken sei. Der Dank der Gesellschaft gehe an das Ministerium für kulturelle Angelegenheiten, an die Gemeindever­waltung, an die „Minière et Métallurgique“ von Rodange, an die „S.A. Cockerill- Ougrée-Providence“ von Lamadelaine sowie an die zahlreichen Gönner und Ehrenmitglieder. Die Anwesenden ge­dachten einige Augenblicke der verstor­benen Ehrenmitglieder. Nach dem Be­richt von Sekretär Jean-Paul Rolles hat die Musikgesellschaft z.Z. 43 aktive Mit­glieder. Im vergangenen Herbst konnte sie 41 Solfège-Schüler in die Petinger Musikschule schicken. Wie Kassierer Guillaume Ludovicv mitteilte, stehen den beachtlichen Einnahmen fast ebenso hohe Ausgaben gegenüber. Schöffe Nicolas Thill der die Interessen des Vereins bei der Gemeindeverwaltung vertritt, wünschte demselben große Erfolge.

Nach­stehend der Vorstand:

Präsident:                         Scholer Mathias

Vize-Präsident:                Tockert Julien

Sekretär:                           Rolles Jean-Paul

Kassierer:                          Ludovicy Guillaume

Mitglieder:                        Fourné Jean, Hiltgen Jean, Hipp Albert, Kater Johny, Kraus Romain, Leyder

                                           Pierre, Marchetti Roger, Mathias Albert, Pauly Albert, Roth Louis, Schwindt Jean-Pierre

Fähnriche:                         Schrank André und Weimerskirch Raymond

Kassenrevisoren:             Betz Georges und Back Gabriel.

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Lamadelaine. - Erfolg der Musikgesellschaft. Am späten Nachmittag von Christi-Himmelfahrt traf hier die Kunde ein, daß die hiesige Musikgesell­schaft, die erst seit 3 1/2 Jahren besteht, beim Musikturnier in Steinsel die Note „Excellent“ errungen hatte. Bei ihrer Rückkehr wurden die Musikanten von der Jugend-Sektion des Vereins zu ihrem Erfolg beglückwünscht. Dirigent Jean-Paul Frisch, dem die Musikgesellschaft dieses Resultat vornehmlich zu verdanken hat, erhielt ein passendes Geschenk.

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Feuille d'Adhésion et de Renseignements pour Tournoi et Concours à Steinsel 20.05.1971

Ehrungen in Lamadelaine am 08.12.1971

Im Laufe des Jahres 1971 taten sich 5 Lamadelainer Vereine durch beachtliche Leistungen hervor. Dem Dësch-Tennis gelang der Aufstieg in die nächsthöhere Division; die Musikgesellschaft errang bei dem von der Union Grand-Duc Adolphe organisierten Musikturnier in Steinsei die Note „Excellent“; am 25. Juli gingen 2 Mitglieder des „Club Athlétique“ als Landesmeister verschiedener Kategorien hervor, mehrere Mitglieder der „Amis du Chien“ erhielten Gold-, Silber- und Bron­zemedaillen sowie die Note „Excellent“; am 18. Oktober erkämpfte die Freiwilli­ge Feuerwehr die „Coupe de la Fédéra- tion des Sapeurs Pompiers du Grand- Duché de Luxembourg“.

Anläßlich des offiziellen Empfanges am St. Barbaratag im Festsaal der Schule wurden die betreffenden Vereine gebüh­rend von der Entente geehrt. Bürgermei­ster Théophile Kirsch, Schöffe Nicolas Thill und der Sekretär der Entente, Al­bert Tarayre, anstelle des erkrankten Präsidenten Nicolas Robert würdigten die Leistungen, welche dem Vereinswesen neuen Auftrieb verliehen und darü­ber hinaus der Ortschaft Lamadelaine wie der Gemeinde Petingen zur Ehre gereich­ten. Dann wurden die Präsidenten der genannten Vereine reihum aufgerufen und von Schöffe Thill mit Blumensträußen und Glückwünschen bedacht. Im Namen der geehrten Vereine dankte Herr Ma­thias Scholer, Präsident der Musikgesell­schaft, für die Aufmerksamkeit und drückte die Hoffnung aus, daß die Verei­ne alles dran setzten, um das derzeitige Niveau zu halten und gegebenenfalls noch zu verbessern.

Lamadelaine - 03.02.1972. Bei derMusikgesellschaft.

In der Generalversammlung, welche die Musikgesellschaft vor kurzem abhielt, dankte Präsident Mathias Scholer der Gemeindeverwaltung sowie den zahlreichen Gönnern und Ehrenmit­gliedern für ihre Unterstützung.

Die mu­sikalische Ausbildung der Trommlergrup­pe sei so weit gediehen, daß dieselbe in absehbarer Zeit bei festlichen Umzügen mitwirken könne.

Desweiteren beglück­wünschte der Präsident Dirigent Jean-Paul Frisch und die Musikanten zu dem schmeichelhaften Prädikat „Excellent“ das sie beim Turnier in Steinsel errungen hatten. In diesem Zusammenhang wür­digte der Präsident das Beispiel der HH Roger und Gérard Frisch, des Vaters resp. des Bruders des Dirigenten, welche die Entfernung von Oberkerschen nach Lamadelaine nicht scheuen, um die Reihen der Musikanten zu verstärken.

Abschlie­ßend bat Hr. Scholer die Anwesenden der Verstorbenen, vornehmlich aber des aktiven Musikanten, Gründungs- und Vorstandsmitgliedes Albert Pauly, zu ge­denken. Anstelle dieses vorbildlichen Vereinsmannes wurde dessen Schwieger­sohn Christian Haler als aktives Mitglied in den Vorstand aufgenommen.

Nach dem Bericht von Sekretär Jean-Paul Rolles waren die Musikanten nicht weniger als 99 mal zusammengekommen: 73 mal für Proben, 26 mal für Konzerte und sonstige Veranstaltungen.

Laut Bericht von Kassierer Willy Ludovicy, der von Revisor Georges Betz gutgeheißen wurde, schließt das Geschäftsjahr mit einem an­sehnlichen Boni ab.

Wie Archivar Chris­tian Haler mitteilte, verfügt der Verein z. Z. über 82 Instrumente, wovon sich al­lerdings 21 in Privatbesitz befinden über 112 Musikstücke und 54 Pulte.

Als erfreuliches Zeichen für den Fortbestand des Vereins wertete Schöffe Nicolas Thill das Mitwirken eines großen Prozentsatzes von Jugendlichen, und Hr. Nicolas Ro­bert, Präsident der Entente, hob die der­zeitigen guten Beziehungen der Musikge­sellschaft zu den übrigen Vereinen her­vor, was sich günstig auf das Dorfleben auswirke.

Im Sommer 1972 erhielt die Rollinger Musiker Dank einer grosszügigen Subvention der Gemeinde Petingen ihre erste Uniform (70 Stück). Diese wurde erstmals am 8. Oktober 1972 getragen. 

RL - 15.02.1973 - Generalversammlung

La Société de musique mérite une bonne note!

Dans l’ordre chronologique de fondation des sociétés musicales communales, celle de Lama­delaine est la cadette et ne se targue pas du titre «municipale » ! Certes, elle est jeune par sa fondation, qui ne remonte qu’à un peu plus de cinq années. Mais, jeunes et moins jeunes qui la composent sont animés du même esprit de cultiver les capacités musicales locales, en même temps que les loisirs utiles, en collaboration avec les autres sociétés dont Lamadelaine peut s'honorer.

Récemment, le comité de la «MUSIQUE DE LAMADELAI­NE s'est réuni, salle des fétes des écoles, présidé par M. Ma­thias Scholer. Ce fut lui qui, en termes courtois et chaleureux, souhaita la bienvenue dans une ambiance que l’on peut affirmer « très familiale ».

II remercia l’administration communale pour son appui mo­ral et matériel, dont les subventions ont permis l’achat des uni­formes, portés pour la première fois lors d’une sortie prestigieuse, le 8 octobre dernier.

Remerciements encore à l’U.G.D.A., au chef de musique, M. J.-P. Frisch, à tous les musiciens, aux membres donateurs, au comité et à la population.

M. Scholer excusa encore l’absence de M. le bourgmestre Théo Kirsch, pour cause de maladie ; il lui souhaita une prompte guérison. Puis il salua M. l'échevin Nic. Thill qui, par sa présence, confirmait l’intérêt constant qu'il porte aux sociétés de Lamadedelaine, qui lui sont particulièrement chères.

L'ordre du jour se poursuivant — réglé comme sur du papier à musique (on peut l’écrire) — M. J.-P. Rolles, secrétaire, rendit compte des activités écoulées, dont nous retiendrons : l'acquisltion de soixante-dix nouveaux uniformes ; une assemblée gene­rale ; soixante-quatre séances de repétition ; vingt-huit sorties ; onze assemblées de comité ; participation aux cavalcades de Differdange et de Pétange, différents concerts locaux ou extérieurs ; l’excursion sur les rives de la Moselle, etc.

A son tour, M. Guillaume Ludowicy, trésorier, exposa un bilan clair et net de la Situation financière très saine... à défaut d’être avantageuse. Cette bonne gestion fut confirmée par M. Georges Betz, au nom des réviseurs de caisse, avec approba­tion et félicitations de l'assemblée.

Envisageant les futures activités, l’assemblée prit connaissance du Programme :

24 février, bal masqué, salle Thibessart

1er avril, participation à la cavalcade de Pétange;

23 avril, concert à Nospelt ;

1er mai, cortège de la Fête du travail ;

13 mai, participation au cortège des « Premiers communiants », et concert local;

20 mai, participation au concours natio­nal de Wiltz ;

29 juillet, concert à Septfontaines ;       

2 juin (fète communale), concert.

Sans commentaires... sauf favorables à un avenir fécond, l’assistance se déclara d’accord pour reconduire l’ancien comité dans ses fonctions respectives ;

M. Mathias Scholer, President;

M. Julien Tockert, vice-président;

M. J.-P. Rolles, secrétaire ;

M. Louis Roth, secrétaire adjoint ;

M. Guillaume Ludowicy, trésorier;

MM. Jean Fourné, Chris­tian Haler, Jean Hiltgen, Albert Hipp, Johny Kater, Romain Kraus, Pierre Leyder, Roger Marchetti, Albert Mathias et J.-P. Schwindt, membres ;

MM. Geor­ges Betz et Gabriel Back, réviseurs de caisse ;

MM. Andre Schrank et Raymond Weimerskirch, porte-drapeau.

M. Jean-Paul Frisch dirigera, comme auparavant, la Société de musique de Lamadelaine.

Enfin, pour terminer, M. l’échevin Nic. Thill souhaita à la Société de musique un succès futur égal à ses efforts.

LW - 24.05.1973

Ehrung der Musikgesellschaft von Lamadefaine

Die Musikgesellschaft besteht nun­mehr seit knapp 6 Jahren, aber in dieser kurzen Zeitspanne hat sie unter der Lei­tung ihres hervorragenden Dirigenten Jean-Paul Frisch, Professor am Musik­konservatorium in Luxemburg, ein der­artiges Können erreicht, daß sie beim „Concours de- Classement“ am vergange­nen Sonntag in Wiltz in die „Erste Divi­sion“ eingestuft wurde.

Die Bevölkerung von Lamadelaine nahm die Nachricht dieses unerwarteten Erfolges mit Genugtuung entgegen, und die Vereine bezeugten der Gesellschaft bei ihrer Rückkehr ihre Sympathie durch eine herzliche Ovation. Der Präsident der Entente Nicolas Robert und Schöffe Ni­colas Thill überbrachten die Glückwün­sche der Einwohnerschaft resp. der Ge­meindeverwaltung und ließen dem Prä­sidenten wie dem Dirigenten der Musik­gesellschaft prächtige Blumen überrei­chen.

Danach ging es unter schmetternden Marschklängen zum Ehrenwein in den Festsaal der Schule. Präsident Mathias Scholer versicherte, daß die Musikgesell­schaft diesen Tag nicht vergesse, und Di­rigent Jean-Paul Frisch verteilte die Blu­men unter die einzelnen Musikanten, um damit ihren Beitrag zu dem großartigen Resultat zu unterstreichen. Die Musikge­sellschaft ihrerseits bot ihrem Dirigen­ten als Anerkennung einen schmucken Zinnkrug an.

Die erste Trommlergruppe (Clique)

v.l.n.r. Hiltgen Jean - Laroche Patrich - Schaul Marcel (Chef) - Claude Arend

Guy Scholer (oben) - Watry Marco - Quintus Roland - Schrank Jean-Paul - Weimerskirch Pierre

Christian Haler.

Kniend: Romain Laroche

LW - Lamadelaine. — Bei der Musik­gesellschaft.

Vor einigen Tagen hielt die Musikgesellschaft ihre General­versammlung ab. Unter den Anwesenden bemerkten wir u. a. Rat Nicolas Thill sowie Delegierte der Ortsvereine. Nach herzlichen Grußworten ging Präsident Mathias Scholer auf die jüngsten Erfolge der Musikgesellschaft ein. Die Einstufung in die Erste Division beim Musikwett­streit in Wiltz sei nur auf das zähe Durchhalten der Musikanten und die her­vorragenden Fähigkeiten von Dirigent Jean-Paul Frisch zurückzuführen.

Beim nächsten Konzert am Palmsonntag wür­den 17 Auszeichnungen verliehen. Ab­schließend legte der Präsident eine Ge­denkminute für die verstorbenen einhei­mischen und auswärtigen Ehrenmitglie­der ein.

Nach dem Bericht von Sekretär Jean-Paul Rolles beteiligte sich der Ver­ein nebst den üblichen Dorffeiern und dem Wettstreit in Wiltz, an der Kaval­kade in Petingen, der Emaischen in Nos­pelt usw. Zusammenfassend stellte der Sekretär fest, daß letztes Jahr im ganzen 85 Proben, 26 Sorties und 10 Vorstands­sitzungen stattfanden. Durch acht Neu­anmeldungen hat sich die Zahl der akti­ven Mitglieder auf 66 erhöht.

Wie Kas­sierer Guillaume Ludovicy mitteilte, schlugen große Ausgaben für Musikalien, Uniformen und Musikantentransporte eine tiefe Bresche in das Vereinsmvermögen; doch konnte dieselbe inzwischen fast ganz durch Subsidien, Ehrenmitglieder­beiträge, Familienabende und Lotterien geschlossen werden. Im Namen der Revi­soren bestätigte Herr Georges Betz die Richtigkeit der Konten.

In seiner Eigen­schaft als Delegierter der Musikgesell­schaft bei der Gemeindeverwaltung un­terstrich Rat Nicolas Thill das wachsende Ansehen des verhältnismäßig jungen Ver­eins: außerdem sagte er demselben seine Unterstützung im Gemeinderat zu.

Schon vorher hatte Dirigent Jean-Paul Frisch in einer Musikantenversammlung seiner Ge­nugtuung über das beachtliche Resultat in Wiltz Ausdruck verliehen und die Mu­sikanten aufgefordert, auch in Zukunft die Proben mit demselben Eifer zu besu­chen.

Hier der Vorstand:         

Präsident: Mathias Scholer

Vize-Präsident: Julien Tockert

Sekretär: Jean-Paul Rolles

Se­kretär-Adjunkt: Louis Roth

Kassierer: Guillaume Ludovicy

Mitglieder: Jean Fourné, Christian Haler, Jean Hiltgen, Albert Hipp, Johny Kater, Romain Kraus, Pierre Leyder, Roger Marchetti, Albert Mathias, Paul Schrank und Jean-Pierre Schwindt

Fähnriche: André Schrank und Raymond Weimerskirch.

Kassenreviso­ren: Georges Betz und Gabriel Back.

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Auszeichnungen für die Musikanten von Lamadelaine - 07.04.1974

Unter der ausnehmend großen Zuhörer­schaft, welche das Galakonzert der Musik­gesellschaft am vergangenen Sonntag be­suchte, bemerkten wir Deputierten Dr. René Burger, Schöffe Eugène Huberty, Ehrenmitglied Nicolas Thill, Pfarrer Emile Post sowie die Vertreter der UGDA Fer­nand Greisch und Michel Gitzinger.

Das Mitwirken des neugegründeten „Quatuor de Trombones Luxembourgeois”, dem die hervorragenden Posaunisten Jeannot Comes, Joé Dudzinsky, Jean-Paul Frisch und Robert Weiland angehören, ließen die Veranstaltung über den Rahmen der üblichen Konzerte hinausragen.

Bei dieser Gelegenheit verliehen die beiden Vertreter der UGDA zahlreiche Auszeichnungen. Das Verdienstabzeichen für 5jährige Zugehörigkeit erhielten fol­gende Jugendliche: Patrick Berg, Marie- Jeanne Feiler, Josée-Anne Fourné, Pierre Franck, Monique Frizzarin, Patricia Gaub, Christiane Goerend, Sylvie Kreis, Jean Leyder, Reine Ludovicy, Liliane Marchetti,. Arlette Mathias, Danielle Mergen, Berna­dette Namerla, Marie-Anne Noesen, Ro­land Quintus, Roland Schiltz, Jean-Clau­de Schneider, Nico Schneider, Claude Scholer, Viviane Schrank, Claire Weimerskirch und Roger Weimerskirch.

Mit der Silbermedaille der UGDA für 25 Dienstjahre wurde Albert Hipp ausge­zeichnet. Die Firma Monopol ließ der Musikgesellschaft eine neue Tuba über­reichen, die der Dirigent an das aktive Mitglied Louis Roth weitergab. Im Namen der UGDA beglückwünschte Hr. Greisch die Ausgezeichneten. Präsident Mathias Scholer dankte dem Spender für das wertvolle Instrument und wünschte dem Trombonenquartett viel Erfolg.

1975