LW – 27.01.2005
Wichtiger Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens
Die Musikgesellschaft Lamadelaine ist mit ihren knapp 40 Jahren ein noch junger Verein, der aus dem Gesellschaftsleben jedoch nicht mehr wegzudenken ist, denn kein Fest und keine Feier findet ohne Musik statt. So wurden z. B. die Feierlichkeiten zum 60. Jahrestag der Befreiung und die Ovationen für den neuen Innenminister Jean-Marie Halsdorf, den neuen Bürgermeister Pierre Mellina, den Schöffen Romain Rosenfeld und das neue Ratsmitglied Carlo Gira musikalisch umrahmt.
Es sei ein erfolgreiches Jahr gewesen, so Präsident Roger Klein in seiner Ansprache. Es sei aber auch überschattet gewesen vom Tod des langjährigen Mitglieds André Schrank sowie des Vorstandsmitgliedes Vincenza Casasanta-Centi.
Olivier Klein (studienhalber) und Nadine Simon (berufsbedingt) sind aus dem Vorstand ausgeschieden.
Jérôme Ballinger hat keine Kandidatin- für ein weiteres vierjähriges Mandat gestellt. Präsident und Sekretär treten ihr 20. Amtsjahr an.
Neben Präsident Roger Klein und Sekretär André Quintus wurden Kassierer Jean Roth, Vizepräsidenten Amélie Scholtes sowie die Beisitzenden Jean-Luc Back, Denis Quintus-Stoffel, Alain Thill und Pierre Weimerskirch in ihren Ämtern bestätigt. Fünf Plätze im Vorstand sind unbesetzt.
Aus dem Aktivitätsbericht sei zurückbehalten, dass der Verein 85 aktive Mitglieder zählt, davon sind die Hälfte Jungmusikanten. 35 Mitglieder werden in der Petinger Musikschule ausgebildet. 39 Proben wurden abgehalten, vier Konzerte gespielt und zehn Ausgänge gezählt. Insgesamt fanden 29 Veranstaltungen statt. Aktivstes Mitglied war Loredana Casasanta (96,4 Prozent Präsenzen) gefolgt von Ghislain Casel und Monique Weimerskirch (beide 92,9 Prozent).
Für 2005 sind der Fastnachtsball am 5. Februar, das Frühjahrskonzert am 10. April, das Bierfest am 24. September sowie das Cäcilienkonzert am 13. November geplant.
Über die Aktivitäten der Jugendkapelle berichtete Annick Thill.
Wie im vergangenen Jahr beteiligt sich der Nachwuchs auch in diesem Jahr an den Kavalkaden in Schifflingen, Esch/Alzette und Pe- tingen. Auch ein Lehrgang mit abschließendem Konzert und das traditionelle „Café-concert“ am 18. Dezember sind wieder geplant. Neu im Programm ist die „Summer Dance Night“.
In seinem ersten Bericht als Kassierer berichtete Jean Roth über positive Finanzen, die von Claude Simon bestätigt wurden.
Bürgermeister Pierre Mellina beglückwünschte den Verein für sein dynamisches Wirken und seine beispielhafte Jugendarbeit. Seinen Worten schloss sich Ugda-Vertreter Roby Zenner, Entente-Präsident Roby Fourné und Herr Antinori vom Gesangverein an.
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LW - Einladung
Frühjahrskonzert in Lamadelaine
Treue Musikanten in Lamadelaine ausgezeichnet
Die Musikgesellschaft Lamadelaine lädt für Sonntag, den 10. April um 17 Uhr ins Freizeitzentrum zu ihrem traditionellen Frühjahrskonzert ein.
Den Beginn macht das Jugend- Ensemble unter der Leitung von Jean-Luc Back, das „Die Biene Maja“ von K. Svoboda nach einem Arrangement vun Erwin Jahreis, Themen aus „Jurassic Parc“ von John Williams (Arr: Michael Sweeney) und „I’m a believer“ von Neil Diamond (Arr: Johnnie Vinson) spielt.
Die Harmonie unter der Stabführung von Henri Schneider spielt vor der Pause „St. Maxime“ von Léon Vliex, aus dem Musical „Cats“, „Memory“ von Andrew Lloyd Webber mit Joëlle Quintus als Solistin am Saxophon-Alto sowie „Indian Summer“ von Eric Ball.
Im zweiten Teil bringt die Harmonie drei weitere Werke dar und zwar „Instant Concert“ von Harold L. Walters, „Love and marriage“ von James van Heusen (Arr: Willem Flisijn) sowie „Langsrump samba“ von Jan Johansson/Astrid Lindgren (Arr: John Blanken).
Anschließend gehört die Bühne der „Clique“ unter der Leitung von Jeff Glesener.
Zum Abschluss wirken alle Musikanten zusammen und spielen „Kids at the movies“ nach einem Arrangement von Frank Bernaerts und Jan van Kraey- donck sowie den „Wormer Marsch“ von Paul Dahm.
Der Eintritt zu diesem Konzert beträgt fünf Euro.
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Treue Musikanten in Lamadelaine ausgezeichnet
Anlässlich des Frühjahrskonzertes im Freizeitzentrum in Lamadelaine, das die lokale Musik- gesellschaft unter der Leitung von Henri Schneider zusammen mit der Jugendkapelle, die von Jean-Luc Back dirigiert wurde und der „Clique“ unter der Stabführung von Jeff Glesener, gab, wurden treue Musikanten ausgezeichnet. Die Verleihung nahm Ugda-Vertreter Jeannot Clement zusammen mit Vizepräsidentin Amelie Scholtes vor.
Das Verdienstabzeichen für fünf Jahre musikalische Aktivität wurde an Joël Back, Lisa Bettel, Caroline Enders, Charly Enders, Nami Franzen, Christophe Goertz, Pol Kieffer, Liz Morez, Natascha Scholl und Annick Thill-Bajot überreicht. Das Bronzeabzeichen für zehn Jahre Mitgliedschaft wurde Alain Schuster angeheftet; das in Silber für 20 Jahre erhielt Präsident Roger Klein und das in Gold für 30 Jahre gab es für Roland Quintus. Für 40 Jahre wurde der scheidende Kassierer Pierre Weimerskirch ausgezeichnet, der ebenfalls ein Geschenk für zehn Jahre Kassenführung erhielt.
Foto:
Back Joël; Franzen Nami, Enders Caroline ; Enders Charly; Goetz Christophe; Kieffer Pol; Scholl Natascha; Moret Liz; Bettel Lisa; Thill-Baijot Annick; Schuster Alain; Quintus Roland; Weimerskirch Pierre, Klein Roger
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TB - 10.02.2006
Mit viel Musik ins neue Jahr
Die Generalversammlung der „Rollenger Musek“ fand im Musiksaal des Freizeitzentrums in Lamadelaine statt.
Präsident Roger Klein begrüßte die Anwesenden und gab das Wort weiter an André Quintus, der den Tätigkeitsbericht vortrug. Es war sein letzter Bericht als Sekretär. Die Musikgesellschaft nahm an 34 Veranstaltungen teil, davon sieben Konzerte und sieben Umzüge.
Zur Gelegenheit des Frühjahrskonzerts wurden 14 verdienstvolle Vereinsmitglieder geehrt. Hinzu kommen zehn Vorstandssitzungen, 40 Proben, die Teilnahme an den Versammlungen der Vereinsentente und der UGDA (Regionalversammlungen und Kongress). Dirigenten sind Henri Schneider, für die Jungmusikanten, Jean-Luc Back und für die Clique, Jeff Glesener. Im Laufe des Jahres wurden sechs Instrumente angeschafft. Weitere vier werden noch benötigt. Der Verein zählt zur Zeit 346 Ehrenmitglieder und 88 aktive Mitglieder.
2006 sind am 25. Februar der traditionelle „Fuesbal“, am 30. April das Frühjahrskonzert, am 30. September das Bierfest, am 7. Oktober ein gemeinsames Konzert der drei Musiken der Gemeinde und am 12. November das Cäcilienkonzert vorgesehen. Die Jugendmusik nimmt wieder an den Kavalkaden in Schifflin- gen, Esch und Petingen teil und organisiert eine „Summer Dance Night“ und am 12. Dezember ein „Café-Concert“.
Im Vorstand fanden folgende Änderungen statt:
Amélie Scholtes stellte im Laufe des Jahres ihren Posten als Vizepräsidentin zu Verfügung, blieb dem Vorstand aber erhalten.
Neuer Sekretär wird Roland Quintus.
Neu in den Vorstand kamen Claude Simon und Annick Thill und André Quintus, der im Vorstand bleibt. Er wurde zum Ehrensekretär und Christian Haler zum Ehrenmusikant ernannt. Ein Geschenk wurde dem scheidenden Sekretär überreicht.
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Medaillen für Mitglieder
Frühjahrskonzert in Lamadelaine
Anlässlich ihres traditionellen Frühjahrskonzertes im Freizeitzentrum in Lamadelaine wurden bei der lokalen Musikgesellschaft treue Mitglieder mit Ugda-Abzeichen und -Medaillen geehrt.
Die Harmonie spielte unter der Leitung von Henri Schneider Werke von Johann und Josef Strauss, Georges Bizet, Wolfgang Amadeus Mozart, Monti und Gioacchino Rossini. Die „Clique“ an den Schlagzeugen, geleitet von Jeff Glesener, trug Werke von David Bruce, Bruno Lecoeur und Antonin Borovicka vor. Abschließend spielten beide Formationen zusammen „Latin Forever“ und „Copacabana“. Als Solisten traten Gilles Glesener und Olivier Klein auf.
Das Ugda-Jugendabzeichen für fünf Jahre Aktivität gab es für Nora Beanud, Lisa Dhoop, Marie Dhoop und Jill Moret. Eine Silbermedaille für zehn Jahre Aktivität wurde Yannick Wictor, Rebecca Scholl, Danielle Quintus, Sarah Marinkovic, Andy Lux, Laura Gia- comini und Valéria Casasanta angeheftet. Für 40 Jahre musikalische Aktivität wurde René Baltes und gar für 50 Jahre aktives Musizieren, Josy Wolff, geehrt. Spezialmedaillen gab es für Präsident Roger Klein, Sekretär André Quintus und den beigeordneten Dirigenten Jean-Luc Back.
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Kalvacade Esch/Alzette 19.03.2006
LW – 26.01.2007
Jubiläumsfeiern in bescheidenem Rahmen
Musikgesellschaft Lamadelaine blickt auf 40-jährige Geschichte zurück
Als noch junger Verein werde die Musikgesellschaft aus Lamadelaine dieses Jahr ihr 40. Vereinsjubiläum in bescheidenem Rahmen feiern, so Präsident Roger Klein in seiner Begrüßungsansprache zur Generalversammlung.
Sekretär Roland Quintus trug seinen ersten Aktivitätsbericht vor. Insgesamt verzeichnete er 32 Veranstaltungen, darunter neun Ausgänge, vier Konzerte und 47 Proben. Die meisten Probenbesuche wiesen Alain Schuster sowie Valeria und Loredana Casanta auf, für die es eine Anerkennung gab. Der Musikverein zählt 83 Mitglieder, davon 41 Musikanten und 34 Jungmusikanten. 45 Mitglieder sind in der Petinger Musikschule eingeschrieben. 377 Ehrenmitglieder unterstützen den Verein.
Auf dem Programm 2007 stehen der Fastnachtsball (17. Februar), das Frühjahrskonzert (1. April), ein Konzert in Fond-de-Gras für die Aktion „Télévie“ (22. April), das Bierfest (29. September) und das Cäcilienkonzert (18. November). Am 12. Dezember soll die Ugda-Regionalversammlung in Lamadeleine organisiert werden. Zum 40. Vereinsjubiläum wurde ein Jugendensemble der Partnerstadt Schio (I) eingeladen.
Annick Thill trug den Bericht der Jugendkommission vor. 2007 plant die Kommission, die meisten Aktivitäten des Vorjahres beizubehalten. So ist die Beteiligung an den Kavalkaden in Esch/Alzette und in Petingen vorgesehen, und es soll eine Rallye mit anderen Musikgesellschaften geben. Ein Lehrgang, Beach-Soccer, eine Halloweenparty sowie die Kaffeestube mit Weihnachtskonzert sind ebenfalls geplant.
Trotz des Kaufs von drei neuen Instrumenten konnte das Kapital der Musikgesellschaft aufgestockt werden, wie Kassierer Jean Roth berichtete. Dieses Jahr sollen weitere Instrumente und neue Unifor-
men angeschafft werden; der Vorsitzende mahnte daher eine vorsichtige Finanzpolitik an.
Zum Ehrenmitglied auf Lebzeit wurde Gründungsmitglied Louis Roth ernannt, der bis ins hohe Alter dem zahlreichen Nachwuchs im Verein zum Vorbild gedient habe. Gedankt wurde auch Amélie
Scholtes, die nach elf Jahren - davon sieben als Vizepräsidentin - aus dem Vorstand ausgetreten ist. Zum neuen Fähnerich wurde Jean- Pierre Glod bestimmt.
Die Gemeindeverantwortlichen seien darum bemüht, nach Möglichkeit den gesellschaftlich und kulturell wichtigen Vereinen beste Bedingungen zu schaffen. Das Freizeitzentrum könnte zum Beispiel einen Lastenaufzug erhalten. Andere Annehmlichkeiten sollten kein größeres Problem darstellen.
Dem von Entente-Präsident Roby Fourné angeregten Erhalt des Kioskes in Lamadelaine könnten die Gemeindeverantwortlichen nur zustimmen, wenn sich hier eine Aktivität entwickle. Ansonsten sei eine Umgestaltung des Platzes wahrscheinlicher, so Bürgermeister Pierre Mellina in Begleitung von Schöffe Gilbert Weiter und der Gemeinderäte Camille Bosseier, Carlo Gira und Jeannot Linden.
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RL - 11.03.2007
Sixième cavalcade, hier, ä Esch-sur Alzette
Des visiteurs venus en masse
Jamais depuis 2002 lorsque le syndicat d'initiative avait fait revivre la tradition d'une cavalcade à Esch-sur-Alzette, cette manifestation carnavalesque a attiré autant de visiteurs dans les principales artères de la Métropole du Fer.
Une météo plus que prometteuse a naturellement encouragé petits et grands à assister à l'édition 2007 de la cavalcade. C'est surtout la zone piétonne qui grouillait de monde en attendant le passage du défilé. Si le nombre de groupes de participants a été beaucoup moins grand que l'année passée, les différents numéros furent pour autant vivement appréciés. Ainsi les louveteaux d'Esch St-Joseph se sont bien plu dans la peau de chiens dalmatiens tandis que les écoliers du Brouch se sont mis au service de l'écologie. Costumes bien faits encore pour le groupe d'enfants et les musiciens de la Rollenger Musek. Les Knabbermais de Dudelange, déguisés en clowns ont enthousiasmé le public de mëme que les Spyder Girls du CV Lebach. Pour ce qui est des chars, la piraterie comme sujet a emporté la palme. Le vaisseau des Dikkricher Jotigen aus dem Schluechthaus et celui aux dimensions impressionnantes du KV Unverschämt Lahr furent vivement applaudis.
La méme remarque vaut pour le char d'apparat sous forme de tonneau géant des Kamevalsfreunde d'Islek-Bekov. Vu le beau temps printanier, les Stands de restauration installés sur le parcours ont connu l'affluence. Sur la place du Brill, où il y a eu durant tout le défilé de l'animation, un jury a sélectionné les plus beaux groupes. Ont eu droit à un prix le vaisseau pirate du KV Lahr, les écoliers écologistes, les louveteaux dalmatiens et les disciples de Bacchus allemands.
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La 52e cavalcade de Pétange avait mérité un autre sors
Le matin de la cavalcade traditionnelle, passant cette fois-ci de la Bomecht par la rue de Luxembourg dans la route de Longwy, les organisateurs ont craint le pire. En effet, les nuages gris traversaient le ciel et une pluie s‘abattait en trombe sur la terre. Heureusement pendant l‘après-midi le temps s’améliora, mais fut quand-même peu invitant.
Et dire que pendant toute la semaine précédente ce cortège international historique, le soleil et la chaleur ont été au rendez-vous. C‘est difficile d’estimer le nombre de personnes présentes le long du parcours pour regarder ce spectacle, comme toujours très intéressant et joyeux. On parle d‘un maxi- mum de 6.000 spectateurs et d‘un minimum de 4.000 visiteurs. Hélas, le nombre de présences réelles. II faut en tout cas revoir le système de la prévente et la vente sur place avec des vendeurs plus nombreux et mieux organisés.
Ceci dit, parlons du cortège lui-mème, fortement applaudi par la foule, parce que merveilleux à suivre. Plus de 2.000 participants ont été signalés au départ de la caravane, dirigée par le Prince Pascal 1er et la Princesse Carole 1ère, avec à leur côté le couple princier, les enfants Mandy et Mike. 28 groupes, 12 musiques et 30 chars ont parcouru l’itinéraire. Beaucoup de numéros ont fait une forte im- pression et les deux prix aux meilleurs sociétés commu- nales ont été attribués è la Société Musique Lamadelaine et l‘Amicale Nidderréiden. Une fète de clôture dans la grande tente, installée sur place du marché, a terminé la fète carnavalesque. Espérons que la prochaine édition de 2008 profitera d’un temps plus invitant et plus agréable.
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Frühlingskonzert in Lamadelaine
„Rollenger Musek“ ehrt langjährige Musikanten
Zahlreiche Zuhörer waren trotz herrlichem Frühlingswetter der Einladung zum gemeinsamen Frühlingskonzert der „Rollenger Musek“ und des Jugendensembles am Sonntagnachmittag ins Kulturzentrum gefolgt.
Mit „Zauberland“ von Kurt Gable eröffnete das Jugendorchester, das unter der Leitung von Jean- Luc Backes stand, den musikalischen Nachmittag.
Der zweite Teil des Frühlingskonzerts, durch das Marcel Ries führte, wurde durch das Perkussionsensemble, mit Jeff Glesener am Dirigentenpult, eingeleitet.
Den Abschluss machte genau wie bereits im ersten Teil die Harmonie. Besonders viel Applaus ernteten Dirigent Henri Schneider und die Musikanten für die Songs „Barcelona“ und „Made in Heaven“ die durch Freddy Mercury zu Welthits wurden und mit denen das offizielle Programm schloss.
Während dem Konzert nahm Präsident Roger Klein die Ehrung verdienstvoller Musikanten vor. Für fünf Jahre wurden Nora Beamud, Jean Roth und Alain Thill, für zehn Jahre Marcel Ries und für 20 Jahre Laurent Klein geehrt.
Einem Präsidenten stehe nicht jedes Jahr die Ehre zu, einem Musikanten einen Orden zu verleihen, der 50 Jahre einer Vereinigung die Treue gehalten habe, betonte Roger Klein bevor er anschließend Christian Haler auszeichnete.
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Les musiciens italiens montent sur scène
Dans le cadre du 40e anniversaire de la Société de musique Lamadelaine, l'association a invité l'ensemble Musicantiere de Schio, ville jumelée avec la commune de Pétange, pour donner un concert au centre de loisirs de la localité. Les musiciens transalpins vont entrer en scène ce samedi 15 septembre â 20 h.
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Am 22.07.2007
stirbt das Gründungsmitglied
Pierre Leyder
LW - 26.01.2008
Finanzielle Einbußen durch Jubiläumsfeier
Musikgesellschaft Lamadelaine hat ein ereignisreiches Jahr hinter sich
Die Feiern zum 40-jährigen Bestehen der Musikgesellschaft Lamadelaine haben sich negativ auf die Finanzen ausgewirkt. „Wir wollten denen, die uns während der 40 Jahre unterstützten, etwas zurückgeben“, rechtfertigte Präsident Roger Klein die Mehrausgaben. Aufgrund der Finanzreserven sind diese einmaligen Ausgaben jedoch kein Problem. Ohne die Unterstützung der Gemeindeverwaltung, die während der Generalversammlung im Musiksaal mit neun Räten vertreten war, könnte eine Musikgesellschaft nicht überleben, weshalb sich Klein für die finanzielle und materielle Unterstützung bedankte.
Einen detaillierten Aktivitätsbericht unterbreitete Sekretär Roland Quintus der gut besuchten Versammlung. Resümierend sei zurückbehalten, dass 56 Veranstaltungen gezählt wurden, darunter waren neun Konzerte und sechs Ausgänge. Geprobt wurde 39 Mal.
Für die meisten Präsenzen wurden Valeria Casasanta, Alain Schuster, Joël Back und Monique Weimerskirch ausgezeichnet.
Als Hauptereignisse wurden der Besuch des Jugendensembles aus der Partnerstadt Schio (I) und das musikalische Wochenende genannt.
Auf dem Programm 2008 stehen der Fastnachtsball (2. Februar), das Frühjahrskonzert (16. März), ein Apéro-Konzert bei der Aktion Télévie (26. April), zwei Ausflüge (3. Mai und 8. Juni), das Bierfest (27. September) sowie das Cäcilienkonzert (16. November). Der Verein zählt 42 Musikanten.
Annick Thill trug den Tätigkeitsbericht der Jugendkapelle vor, die unter der Leitung von Jean-Luc Back steht. Dort sitzen 36 Mitglieder an den Pulten. Die Clique, die 31 Proben abhielt, begreift 22 Aktive. In der Musikschule sind 39 Schüler eingeschrieben. Unterstützt wird der Verein von 314 Ehrenmitgliedern.
Die Jugendkapelle feiert im kommenden Jahr ihr zehnjähriges Bestehen, sodass das Programm straffer sein wird als im abgelaufenen Jahr. Das Jahresdefizit erklärte Kassierer Jean Roth nicht nur mit den Kosten für die Feierlichkeiten; es wurden auch ein Instrument und mehrere Partituren gekauft. Nach vielen Jahren haben Jean-Luc Back und Pierrre Weimerskirch im Vorstand demissioniert. Fünf Vorstandsposten sind unbesetzt.
Im Namen der Gemeinde gratulierte Bürgermeister Pierre Mellina dem Jubilarverein, der viel zum kulturellen Leben beitrage. Durch die Neugestaltung des Platzes um den Kiosk würden sich neue Perspektiven für Open-Air-Veranstaltungen ergeben, so Mellina. Gute Verbindungen pflegen Choräle und Vereinsentente mit der Musikgesellschaft, wie Christian Antinori und Roby Fourné zu berichten wussten.
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LW - 26.03.2008
Von Verdi bis Duke Ellington
„Rollenger Musek“ überzeugte beim Frühlingskonzert
Ein Programm, bei dem musikalisches Können angesagt und auch verlangt war - so kann man kurz das traditionelle Frühlingskonzert, zu dem die „Rollenger Musek an d’Clique“ ins Freizeitzentrum in Lamadelaine eingeladen hatten, bezeichnen.
Zur Einführung stellte Marcel Ries, der mit vielen zusätzlichen und interessanten Details durch das Programm führte, den „Triumphmarsch“ aus der Oper „Aida“ von Giuseppe Verdi vor.
An den bekannten Luxemburger Komponisten Jean-Pierre Kemmer erinnerte Dirigent Henri Schneider mit der Aufführung des „Tango Monaco“.
Auch die Freunde des Jazz kamen mit Duke Ellingtons „Caravan“ auf ihre Kosten. Zum Schluss des Programms erntete die Harmonie verdienten Applaus für die Titelmelodie aus der US-Fernsehserie „Hawaii 5-0“ aus der Feder von Morton Stevens.
Bei der anschließenden Ehrung langjähriger Musikanten durch Ugda-Vizepräsident Jeannot Clement hob dieser besonders die mustergültige Jugendarbeit hervor, die bei diesem Konzert herauszuhören war.
Foto:
Zusammen mit Harmonie-Präsident Roger Klein zeichnete Ugda-Vizepräsident Jeannot Clement Musikanten und Musikantinnen für fünf, zehn und 40 Jahre Ugda-Zugehörigkeit aus.
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Am 28.04.2008
stirbt das Gründungsmitglied
Pierre Watry
LW – 24.01.2009
Auf starke Jugend aufbauend
Vorstand der Musikgesellschaft Lamadelaine erweitert
Recht harmonisch verlief die Jahreshauptversammlung der Musikgesellschaft Lamadelaine, die kürzlich im Musiksaal abgehalten wurde. Präsident Roger Klein begrüßte neben zahlreichen Mitgliedern eine Reihe von Ehrengästen.
In einer Schweigeminute wurde vor allem Pierre Watry, einem sehr aktiven Mitglied der ersten Stunde, gedacht.
Aufgrund der Demission von Sekretär Roland Quintus, der jedoch Vorstandsmitglied bleibt, trug der Präsident auch den Aktivitätsbericht vor.
Der Vorstand trat 15 Mal zusammen. Zwei Musikantenversammlungen wurden abgehalten. Mangels Mitglieder mussten die Aktivitäten der Jugendkommission eingestellt werden. Aus diesem Grund wurde Jasmine Quintus, die die Jugendkommission im Vorstand vertrat, in diesen aufgenommen.
Der Verein zählt 68 Aktive und wird von 352 Ehrenmitgliedern unterstützt.
Das Sekretariat wird künftig von Jean-Claude und Joëlle Goertz geführt. Dirigent der Musikgesellschaft ist Henri Schneider, die Jugendkapelle wird geleitet von Jean-Luc Back. Der „Clique“ steht Jeff Glesener vor.
Obwohl der Fastnachtsball nicht mehr den nötigen Erfolg hatte, soll dieser ebenso organisiert werden wie das Bierfest. Die Jugendkapelle wird sich wieder an den Kavalkaden in Esch/Alzette und Petingen beteiligen. Das Frühjahrskonzert steht auf dem Programm, ebenso wie die Teilnahme an der Aktion „Télévie“ und die l.-Mai-Feier. Das Cäcilienbankett ist durch einen Tagesausflug ersetzt worden. Für den „Hämmelsmarsch“ ziehen die Musikanten zusammen mit dem Gesangverein durch die Straßen der Ortschaft. Das Cäcilienkonzert bleibt auf dem Programm, wie auch das Weihnachtskonzert am vierten Adventssonntag. Zusammen mit der Musikschule werden interessierten Kindern Instrumente vorgestellt, um weiter den Nachwuchs zu sichern.
Eifrigstes Vereinsmitglied im vergangenen Jahr war Valeria Casasanta, gefolgt von Josy Wolff und Christophe Goertz. Präsident Klein wünschte sich eine regere Teilnahme an den offiziellen Ausgängen.
Für die Verschönerung der weltlichen und kirchlichen Feste sprachen Bürgermeister Pierre Mellina und Pfarrer Jeannot Gillen ihr Lob aus. Weitere Redner waren Christian Antinori für den Gesangverein, Entente-Präsident Roby Fourné und Kagepe-Vertreter Guy Brecht.
Kassierer Jean Roth berichtete von positiven Finanzen. Dennoch wurde aufgrund der steigenden Ausgaben und der Schwierigkeit, neue Resourcen zu schaffen, vor allzu viel Optimismus gewarnt. Ohne die Unterstützung der Gemeinde könne eine Musikgesellschaft nicht existieren, hieß es.
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Zwei Dirigenten erhielten Abschiedsgeschenk
Henry Schneider und Jean-Luc Back verlassen „Société de musique Lamadelaine“
Zum Schluss ihres Konzerts, das in Rodange stattfand, verabschiedeten sich die Musikanten der „So-
ciété de musique Lamadelaine“ sowohl von ihrem Dirigenten Henri Schneider, als auch von dessen
Stellvertreter Jean-Luc Back.
Henri Schneider, der seit dem 15. September 2002 am Dirigentenpult stand, wird die „Société de musique“ in Kürze verlassen.
Für Jean-Luc Back war es nach mehr als 35-jährigem Wirken in Lamadelaine das letzte Konzert vor seinem Austritt aus der Musikgesellschaft.
Während mehr als 20 Jahren war Back stellvertretender Dirigent. Seit der Gründung vor mehr als zehn Jahren hatte er ebenfalls die musikalische Leitung der Jugendkapelle übernommen. Gleichzeitig war er Archivist. Im Namen der Musikanten der „Société de musique“ und der Jugendkapelle überreichten zwei junge Musikantinnen den beiden scheidenden Dirigenten ein wertvolles Abschiedsgeschenk.
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LW – 28.11.2009
Dirigentenwechsel bei der „Société de musique“ Lamadelaine
Anlässlich eines Konzertes der „Société de musique“ Lamadelaine im „Centre de Loisirs“ fand der offizielle Dirigentenwechsel statt.
Henri Schneider, der sieben Jahre lang dem Orchester Vorstand, übergab den Stab an seinen Nachfolger Samuel Godfrin, der bereits seit dem 1. Juli die Proben leitet. Der scheidende Dirigent wurde mit Erinnerungsgeschenken bedacht und seine Verdienste um die „Société de musique“ wurden hervorgehoben. Bei dieser Gelegenheit wurde auch Christian Haler für 40 Jahre Mitgliedschaft geehrt.
LW – 25.01.2010
Erweiterter Vorstand um Harmonie bemüht
Musikgesellschaft Lamadelaine blickt auf turbulentes Jahr zurück
Wie Präsident Roger Klein in seiner Eingangsrede zur Generalversammlung der Musikgesellschaft Lamadelaine erklärte, habe der Verein, der vor 42 Jahren gegründet wurde, ein turbulentes Jahr hinter sich. Henri Schneider habe aus freien Stücken den Taktstock beim Cäcilienkonzert an seinen Nachfolger Samuel Godfrin weitergereicht. Eine Aktivenversammlung habe die Zeichen von Harmonie erahnen lassen, so Klein, der nächstes Jahr abtreten wird.
Die Aktivitäten werden 2010 wenig ändern. Traditionelle Feiern in der Gemeinde werden musikalisch verschönert. Geplant sind ein Frühjahrskonzert (28. März), ein Auftritt beim Hobby 81 (30. April), das Cäcilienkonzert (14. November), das Café-Concert zu Weihnachten (19. Dezember) sowie die Teilnahme an der Escher (7. März) und der Petinger (14. März) Kavalkade. Mit dem Hämmeismarsch (24. Juli und 16. Oktober) wird eine Tradition aufrechterhalten. Neben den wöchentlichen Proben ist ein Lehrgang (17. bis 19. September) angesagt.
Hohen Ausgaben für Uniformen soll mit modernerer und kostengünstigerer Kleidung entgegengewirkt werden. Auch beim Kauf von Instrumenten sei ein Umdenken erforderlich, so Klein. Laut Schöffe Roland Breyer sollen Musik- und Gesangvereine bestmöglich in der Eigenständigkeit unterstützt werden. Bei Großveranstaltungen sei ein Miteinander jedoch lobenswert.
Als Musikanten der ersten Stunde wurden Josy Wolff und Paul Schrank verabschiedet. Aus dem Vorstand sind Joëlle Görtz, Annick Thill (neun Jahre) und André Quintus (28 Jahre) verabschiedet worden.
Dem erweiterten Vorstand gehören weiterhin Präsident Roger Klein, Vizepräsident Claude Simon, Sekretär Jean-Marc Görtz, Kassierer Jean Roth, die beisitzenden Mitglieder Denise Quintus, Jasmine Quintus, Roland Quintus, Alain Thill sowie die neuen Mitglieder Marianne Termont, Sarah Marinco- vic, Corinne Engel und Andy Lux an.
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LW – 12.02.2011
Verjüngter Vorstand
Musikgesellschaft Lamadelaine zog Bilanz
Nach 25 Jahren an der Spitze der Musikgesellschaft Lamadelaine hat Präsident Roger Klein anlässlich der kürzlich abgehaltenen Generalversammlung Platz für einen jüngeren Nachfolger gemacht. Des Weiteren wurde der Vorstand der Musikgesellschaft insgesamt verjüngt.
Neben Roger Klein haben auch Vizepräsident Claude Simon, Jasmine Quintus, Roland Quintus und Alain Thill kein neues Mandat mehr im Vorstand des Vereins angestrebt. Als Vorstandsmitglieder wiedergewählt wurden Denise Quintus, Sarah Marinkovic, Marianne Termont, Corinne Engel und Andy Lux.
Neu aufgenommen wurden Claude Schmit, Serge Groos und Stephanie Delstanche.
An die Spitze des Vereins wurde Marc Goergen als neuer Präsident gewählt.
Ihm stehen Sekretär Jean- Marc Görtz und Kassierer Jean Roth zur Seite; Roger Klein wurde in der Versammlung zum Ehrenpräsidenten und Gislain Casel zum Ehrenmusikanten ernannt.
Durch die Umbesetzungen im Vorstand konnten noch keine genauen Daten für das Frühjahrskonzert, für das „Café-Concert“, für das Cäcilien- sowie für das Weihnachtskonzert festgelegt werden. Im September diese Jahres ist allerdings ein Lehrgang für die Aktiven geplant. Der Verein zählt insgesamt 53 Mitglieder.
Einen Wechsel hat es auch am Dirigentenpult gegeben. Fortan wird Claude Schenten als neuer Dirigent die Kapelle leiten.
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LW – 03.02.2012
Gute Noten für den neuen Vorstand
Rückblick der „Société de musique“ Lamadelaine
Der Vorstand der „Société de musique Lamadelaine“ hatte jüngst zur alljährlichen Generalversammlung in den Musiksaal im Freizeitzentrums in Lamadelaine eingeladen.
Präsident Marc Goergen zeigte sich erfreut, dass der Verein, vor allem der Vorstand, nach seinem Neustart im Jahr 2011 eine mehr als positive Bilanz vorzeigen könne. Er dankte den Mitgliedern, besonders den 32 aktiven Musikern, für ihre exzellente Mitarbeit und Unterstützung.
Sekretär Jean-Marc Görtz fasste in seinem Aktivitätsbericht die Ereignisse der vergangenen Monate zusammen. Im April organisierte der Verein sein Frühjahrskonzert. Hier baute man auf ein neues Konzept mit Multimediaeffekten und Gesang. Im September wurde ein Praktikum in Bitburg abgehalten und eine After Summer Party fand statt. Bei den Karnevalsumzügen in Petingen und Esch war der Verein mit einer Gruppe vertreten. Im Dezember stattete der Nikolaus den Musikanten einen Besuch ab. Neben diesen Hauptereignissen waren die Musikfreunde bei zahlreichen Konzerten und den traditionellen Terminen, wie zum Nationalfeiertag oder zur Erstkommunion, in Bestbesetzung vertreten.
Anlässlich einer Präsentation verschiedener Musikinstrumente in der Petinger Musikschule war es möglich, drei neue junge Musiker für den Verein zu gewinnen.
Nächste Termine für 2012 sind der Karnevalsball am 18. Februar und das Frühjahrskonzert am 25. März.
Nach dem Kassenbericht, den Schatzmeister Jean Roth vortrug, wurde der Vorstand teilweise neu gewählt. Als neue Mitglieder im Vorstand aufgenommen wurden: Alen Alomerovic, Henri Engel, Christophe Reitz und Joëlle Quintus. Im Laufe des Jahres war bereits Steve Kieffer zur Führung hinzugestoßen. Der Vorstand verlassen haben Stéphanie Delstanche, Andy Lux, Claude Schmit und Marianne Termont. Der Präsident dankte den austretenden Mitgliedern für ihre wertvollen Dienste.
Für die Gemeinde ergriff Schöffin Raymonde Conter-Klein das Wort. Sie bedankte sich beim Verein für die gute Zusammenarbeit und seinn wertvollen kulturellen Beitrag in der Gemeinde. Sie sicherte weiterhin die volle Unterstützung der Gemeindeverwaltung zu.
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Revue – 21.03.2012
Rollenger Musek
Im Juni 1967 gründen 16 Idealisten und Musikbegeisterte die „Société de Musique Lamadelaine". Noch im selben Jahr mischt das Ensemble beim Umzug des Kleeschen mit. Das erste Konzert folgt 1968.
Heute, unzählige Auftritte später, zählt die „Rollenger Musek“ rund 30 Mitglieder und wird seit einem Jahr von Dirigent Claude Schenten geleitet.
Worauf sich Vereinspräsident Marc Goergen jetzt besonders freut: das Galakonzert am 25. März um 17 Uhr im Kulturzentrum in Lamadelaine, das unter dem Motto „New York" steht.
In Erinnerung an Jean-Paul Frisch (1945-2013)
Professor und Komponist von überragender Güte
Am 26. April 2013 erreichte uns die sehr traurige Nachricht vom Tode von Jean-Paul Frisch. Eine schier unglaubliche Nachricht.
Nie mehr sollten wir mit diesem so sympathischen, verständnisvollen Menschen ein Gespräch führen ? Doch bittere Wahrheit. Denn Jean- Paul Frisch ist am 25. April 2013 verstorben!
Ich schreibe bewusst„unser" Jean-Paul". Und das kommt nicht von ungefähr. Denn in Hautcharage, wo Jean-Paul Frisch über 60 Jahre wohnte, war er aufs innigste mit dem Dorfleben verbunden. Hier dirigierte er drei Jahrzehnte lang das lokale Harmonie-Orchester, und reichte im Jahr 2002 den Dirigentenstab an Jean-Luc Becker weiter. Gérard Frisch, der Sohn von Jean-Paul übernimmt die Leitung der Harmonie Hautcharage im Jahre 2009. Sonntag für Sonntag, 50 Jahre lang, saß Jean-Paul in der Pfarrkirche an der Orgel und erfreute die Besucher des Hochamtes mit festlicher Musik. So war der Musikprofessor und Komponist Frisch integraler Teil der Ortschaft, und so ist es auch nicht verwunderlich, dass die Einwohner nicht von dem Jean-Paul, sondern vielmehr von unserem Jean-Paul sprachen !
Die Liebe zur Musik war dem jungen Jean-Paul im Elternhaus, wo freudig gesungen und musiziert wurde, in die Wiege gelegt worden, und so führte ihn seine musikalische Ausbildung von der Grundausbildung in der Harmonie von Hautcharage zum Musikkonservatorium der Stadt Luxemburg. Mit einem krönenden Abschluss am königlichen Konservatorium von Brüssel. Wobei die ihm verliehenen ersten Preise in Solfège/ Harmonielehre / Kontrapunkt / Musikanalyse /Trompete / Posaune / Klavier / Orchesterdirektion beredtes Zeugnis von dem Können des jungen 25-jährigen Nachwuchstalentes abgeben.
Mit diesem musikalischen Gepäck war der Lebensweg von Jean-Paul Frisch vorgezeichnet. In derTat, es konnte nichts Anderes als eine Professur im hauptstädtischen Musikkonservatorium sein. Wo er dann auch während 40 Jahren mit größtmöglichem Erfolg als Professor für Posaune und Harmonielehre tätig war.
In seinen Zuständigkeitsbereich zählte auch die Betreuung der Musikkurse in den einzelnen Vierteln der Stadt Luxemburg.
In dieser Aufgabe war Prof. Frisch hoch geschätzt von den lokalen Musikvereinen und insbesondere auch von der„Union des Sociétés de Musique de la Ville de Luxembourg" (USMVL). Verständlich auch, weil er sich, in engster Abstimmung mit der vorgenannten Vereinigung, stets von der Erkenntnis leiten ließ, dass es nicht möglich sei, aus allen Schülern einen Instrumentalsolisten, aber aus gar vielen ein wertvolles Mitglied eines Luxemburger Fanfare- oder Harmonie-Orchester zu machen!
Für unser Land ist das kompositorische Schaffen von Jean- Paul Frisch von immenser Bedeutung.
Jean-Paul Frisch war auch aufs engste mit der Natur in Wäldern und Wiesen verbunden. Ähnlich wie viele andere große Komponisten. Ja, in freier Natur suchte er die Inspirationen für sein kompositorisches Schaffen. Und so bewerte ich seine mehr als 100 Werke in ihrer Gesamtheit als ein einzigartiges triumphierendes Lob auf die Schöpfung Gottes. Und wenn ich die einzelnen Werke Revue passieren lasse - ob Musik für Fanfare-, Harmonie- und Kammer-Orchester, ob für geistliche Musik, ob für die Schüler unserer Musikschulen und Konservatorien - dann kann ich nur feststellen: Hier hat ein begnadeter Komponist mit viel Fleiß, Ausdauer und Können ein Musikgut geschaffen, das für unser einheimisches Kulturleben von unermesslichem Reichtum ist!
Im Nachhinein freue mich über den sehr großen Triumph, den Jean-Paul Frisch am 5. Januar 2011, anlässlich der Feier zum 90. Geburtstag von Großherzog Jean in der Philharmonie in Luxemburg, erleben durfte. Für diese Gelegenheit hatte der Komponist unter dem Titel „Ceremonial" ein Marsch und eine Hymne für Sinfonisches Blasorchester, mit Orgel, geschrieben. Das von einem, vom Luxemburger Musikverband „Union Grand-Duc Adolphe", zusammengestellten Ensemble formvollendet aufgeführt wurde, dies unter der Leitung des bestbekannten niederländischen Dirigenten Jan Cober.
In hoher Anwesenheit von Großherzog Jean, letzterer in Begleitung aller Mitglieder der großherzoglichen Familie war die Uraufführung dieses Werkes vollends gelungen. Zwei Tage später schrieb der bekannte Musikkritiker Loli Weber im „Luxemburger Wort", dass die Aufführung des Werkes des Luxemburger Komponisten Jean-Paul Frisch der absolute musikalische Höhepunkt der Feierstunde war!
In bewundernswerter Fleißarbeit suchte und fand Jean-Paul Frisch für jedes seiner 100 Werke einen Verlag. Einsicht in die Liste mit den Werken und dem jeweiligen Verlag finden die Dirigenten und Mitglieder unserer Chor- und Instrumentalensembles, sowie die Professoren unserer Musikschulen und Konservatorien, auf der Internetseite „www.musicalion.com/presences/cs7jean-paul-frisch". Demnach ein guter Rat an die Musikensembles: Zugreifen, aufführen und mit Sicherheit viel Lob ernten I
In der Person von Jean-Paul Frisch verlieren die Luxemburger Musikföderation „Union Grand-Duc Adolphe" und deren Musikschule einen überaus treuen Wegbegleiter. Wer vermag die vielen Stunden zu zählen, die der Verstorbene zeitlebens der UGDA als kluger Ratgeber, als Juror, Musikpädagoge und insbesondere auch Komponist mit bewundernswertem Eifer zur Seite stand ? Seine womöglich letzte Komposition war der Marsch „150 Joer UGDA", den die UGDA zum 150-jährigem Jubiläum in Auftrag gegeben hatte. Hab Dank dafür, lieber Jean-Paul. Du wirst deiner UGDA sehr fehlen!
In diesen Stunden der tiefen Trauer und des Nachdenkens denken wir in besonderer Weise an die so liebevolle Gattin, Frau Prof. Marie-Ange Faber, des Verstorbenen. Jean-Paul und Marie-Ange, ein blendendes Beispiel für Harmonie in einer Ehe. In Gedanken sind wir aber auch bei den zwei Söhnen und drei Enkelkindern, die in der Person des Verstorbenen einen treusorgenden Vater und Großvater verloren haben.
Begrenzt ist das Leben, unendlich ist aber die Erinnerung. Entsprechend sollten wir uns bemühen, das Andenken an Jean-Paul Frisch wach zu halten. In Gedanken und in Worten. Und im Besonderen durch die Aufführung dessen Werke.
Wohl wissend, dass nichts stirbt, was in der Erinnerung bleibt I
Henri SCHUMACHER UGDA Honorarpräsident
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Historique
D'"Harmonie Municipale Rodange", déi den 20.12.1880 gegrönnt ginn ass, an d'"Société de Musique Lamadelaine", déi den 28.06.1967 gegrönnt gouf, hunn an hiere respektive ausseruerdentleche Generalversammlungen den 21.02.2016 zu Rodange an den 09.03.2016 à Rolléng (Lamadelaine) décidéiert séch an enger gemeinsamer Harmonie, der "Harmonie Municipale Rodange & Lamadelaine, association sans but lucratif", ofgekierzt HMRL zesummen ze dinn.
Hei den offiziellen Text:
"L'Harmonie Municipale Rodange et la Société de Musique Lamadelaine sont d'accord de fusionner leurs sociétés (membres, membres-honoraires, histoires, actifs, obligations, ...) dans
l'harmonie commune dénommée Harmonie Municipale Rodange & Lamadelaine, association sans but lucratif, abrégée HMRL"
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L'Harmonie Municipale Rodange, fondée le 20.12.1880 et la Société de Musique Lamadelaine, fondée le 28.06.1967 ont pris lors de leurs assemblées générales extraordinaires du 21.02.2016 à Rodange
respectivement du 09.03.2016 à Lamadelaine la résolution suivante:
"L'Harmonie Municipale Rodange et la Société de Musique Lamadelaine sont d'accord de fusionner leurs sociétés (membres, membres-honoraires, histoires, actifs, obligations, ...) dans l'harmonie
commune dénommée Harmonie Municipale Rodange & Lamadelaine, association sans but lucratif, abrégée HMRL"
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